In Genf geht an diesem Dienstag das europäische Taizé-Jugendtreffen zu Ende. Etwa
40.000 junge Christen verschiedener Konfessionen und aus fünfzig Nationen waren dazu
in den letzten Tagen nach Genf gekommen, hatten gemeinsam gebetet, meditiert und gefeiert.
Der Prior der ökumenischen Gemeinschaft von Taizé, Bruder Alois, riet zum Abschluss
des Treffens, sich Gott nicht als strafenden Richter vorzustellen. Diese Vorstellung
habe in der Geschichte des Christentums nur zu Schlechtem geführt. Bruder Alois wörtlich:
„Wagen wir zu sagen, dass Gott nicht anders kann als lieben!“