2008-01-01 11:12:42

Papst: "Familien wichtig für Weltfrieden"


RealAudioMP3 Papst Benedikt hat zu Neujahr eindringlich zum Frieden aufgerufen. Bei einer Messe in St. Peter betonte er auch die Wichtigkeit der Familie: Sie sei eine Art „Hauptagentur für den Frieden“, so der Papst.
Es war eine große Feier, mit der der Vatikan ins Jahr 2008 startete. Kirchlicher Welttag des Friedens, Hochfest der Gottesmutter Maria – und deutsche Sternsinger im Petersdom. „Die Menschliche Familie, eine Gemeinschaft des Friedens“ – dieses Thema hatte der Papst dem Weltfriedenstag gegeben. Friede sei „nicht leicht von Menschen zu machen“, sei auch „keine Frucht menschlicher Abkommen“, sondern letztlich ein „Geschenk Gottes“, meinte der Papst in seiner Predigt.
„Die natürliche Familie, die gegründet ist auf der Ehe zwischen einem Mann und einer Frau, ist „Wiege des Lebens und der Liebe und die erste und unersetzbare Erzieherin zum Frieden“. Deswegen ist die Familie die „Hauptagentur für den Frieden“. Die Leugnung oder auch nur die Begrenzung der Familienrechte verdunkeln die Wahrheit über den Menschen und bedrohen die Fundamente selbst des Friedens. Und weil die Menschheit selbst eine große Familie ist und in Frieden leben will, kommt sie nicht umhin, sich an den Werten, auf denen die Familiengemeinschaft ruht und sich aufbaut, zu inspirieren.“
Benedikt würdigt die UNO-Erklärung der Menschenrechte, die dieses Jahr ihren 60. Geburtstag feierte. Er setzte sie aber auch in Beziehung zur Charta der Familienrechte, die der Vatikan vor einem Vierteljahrhundert erstellt hat. Damit wollte er noch einmal sagen: Ohne gesunde Familien kein Friede auf der Welt.

(rv 01.01.2007 sk)








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