2007-12-31 12:03:51

Schweiz: Tod per Post


Kam der Tod per Post? Die Suizidhilfeorganisation „Exit“ soll 2001 einer psychisch kranken Frau das Sterbemittel Natriumpentobarbital vorschriftswidrig zugeschickt haben. Die Frau bewahrte nach Zeitungsangaben das Präparat bei sich auf, ohne es aber je einzunehmen. Bei der in einem Zürcher Vorort lebenden Frau hätten die Ärzte eine psychiatrische Erkrankung diagnostiziert, ein körperliches Leiden aber
ausgeschlossen. Die Frau habe sich daraufhin an „Exit“ gewandt. Ein Freitod-Begleiter habe der Frau die Instruktion zum Suizid und danach das Sterbemittel per Post zugeschickt. Die Zürcher Anwaltschaft hat angekündigt, sie werde den Fall überprüfen. Die Frau hat das Mittel offenbar einer Zeitung übergeben; „Exit“ hat den Fall angeblich bestätigt.







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