Drei Jahre nach dem Tsunami haben Überlebende in Indonesien, Thailand, Sri Lanka und
Indien der Opfer der Flutkatastrophe gedacht. In der indonesischen Provinz Aceh beteten
hunderte Menschen vor Massengräbern und Moscheen. In der Nähe der Hauptstadt Jakarta
fand zudem eine Tsunami-Warnübung statt, an der sich mehr als 9.000 Menschen beteiligten.
In Thailand gab es die größten Gedenkfeiern an den Stränden von Phang Na, Phuket und
Krabi. Am 26. Dezember 2004 hatte ein schweres Erdbeben die zerstörerische Flutwelle
ausgelöst. Rund 230.000 Menschen kamen ums Leben, etwa die Hälfte davon allein in
Indonesien. (dw 26.12.2007 bp)