Die Hoffnung in Italien ist ausgelöscht. Das erklärte der Prediger des päpstlichen
Hauses Pater Raniero Cantalamessa in seinem geistlichen Vortrag zum dritten Advent
für den Papst und Kurienmitglieder. Die Angst vor der Zukunft sei an die Stelle der
Hoffnung getreten und damit sei das Vertrauen, der Elan, der Aufschwung und auch das
ökonomische Wachstum verloren gegangen, so Pater Cantalamessa, der jeden Samstag eine
Sendung im italienischen Fernsehsender Rai Uno moderiert. Kein Land habe die Enzyklika
„Spe Salvi“ nötiger als Italien, denn sie könne eine der gefährlichsten Krankheiten
heilen, Entmutigung und Verzweiflung, so Cantalamessa. (apic 22.12.2007 tb)