Die Kirche muss sich im Kampf gegen Drogenmissbrauch engagieren. Dazu sei sie aus
Liebe zu Christus verpflichtet, forderte der Weihbischof von Santiago, Cristián Contreras
Villarroel. Drogenmissbrauch sei ein soziales Problem und führe zu einer neuen Armut,
erklärte der Kirchenmann bei einem nationalen Kongress zum Einsatz christlicher Kirchen
gegen Drogenkonsum. Die Kirche unterstütze die vorbeugenden Maßnahmen von Regierung
und anderen Organisationen. Wichtig seien vor allem Erziehung und Bildung, gerade
die Kirchen wollten jungen Menschen christliche Werte vermitteln, damit sie ihre Würde
als Mensch zurückgewinnen und ihr Abhängigkeit überwinden können. (fides 08.12.2007
tb)