Die karitative Arbeit der Kirche in Nordkorea fördert die Versöhnung und die Einigung
von Nord- und Südkorea. Das erklärten Regierungsmitglieder und Vertreter von Nicht-Regierungsorganisationen
beim Treffen des Komitees für die Versöhnung des koreanischen Volkes. Die Hilfe für
Nordkorea sei ein Aspekt christlicher Nächstenliebe, aber helfe auch nationale Konflikte
zu lösen und trage zur Versöhnung bei, erklärte ein Sprecher der katholischen Kirche.
Da die Wirtschaft stagniere, gebe es in Nordkorea eine humanitäre Krise, sagte ein
Regierungsvertreter. Er warnte zudem vor einer Hungersnot auf Grund der Überschwemmungskatastrophe
im vergangenen August. (asianews 27.11.2007 tb)