Die Christen im ostafrikanischen Land danken dem Papst, dass er die Weltgemeinschaft
auf das Leid des somalischen Volkes aufmerksam gemacht hat. Das sagte der Bischof
von Dschibuti und Apostolische Administrator von Mogadischu, Giorgio Bertin der Nachrichtenagentur
MISNA. Die Weltgemeinschaft müsse ihre Verantwortung wahrnehmen und einem Volk zur
Hilfe kommen, das am Ende seiner Kräfte sei, so der Bischof. Insgesamt seien eine
Millionen Menschen auf der Flucht. Alleine in den letzten drei Wochen hätten 200.000
Personen Mogadischu verlassen. Der Papst hatte bei der letzten Generalaudienz am Mittwoch
erklärt, er verfolge mit Sorge das Leid der Menschen in Somalia. (pm 23.11.2007
tb)