Das nordostafrikanische Land habe keine Missionare ausgewiesen. Das präzisierte ein
Berater von Präsident Isais Afewerki. Das Aufenthaltsrecht von 15 katholischen Missionaren
sei am 6. November abgelaufen und nicht erneuert worden, erklärte der Berater. Die
Missionare, die in der Zwischenzeit nach Rom zurückgekehrt sind, bestätigen, dass
sie nicht ausgewiesen worden waren. Gleichzeitig gaben sie an, dass sie nicht verstünden,
warum sie nicht in Eritrea bleiben dürften. Ihre Aktivitäten sollen von den örtlichen
Gemeinden fortgeführt werden. Die Aufenthaltsgenehmigungen von Ärzten und Krankenschwestern
seien hingegen verlängert worden, da sie als unverzichtbar gelten, erklärte Pater
Javier Alvarado, einer der Missionare, die nach acht Jahren das Land verlassen musste. (misna
20.11.2007 tb)