„Um eine korrekte Interpretation und eine würdige Gestaltung der Liturgie muß jede
Generation von neuem ringen.“ Das meint der Theologe Nicolas Bux in der Vatikan-Zeitung
„L`Osservatore Romano“. „Übermäßig innovativ oder traditionalistisch zu sein“, schade
der Liturgie, gibt der Konsultor der Glaubenskongregation zu bedenken. Um eine würdige
Liturgie sei derzeit beinahe eine Art „Schlacht“ im Gang; dabei sollten sich die Verfechter
unterschiedlicher Richtungen „ohne Vorurteil und mit großer Liebe“ gegenübertreten.
Bux bedauert, dass das „Motu Proprio“ des Papstes zur alten Form der Messfeier auch
einigen Widerspruch erfahren habe. Die Vatikanzeitung beschäftigt sich in diesen Wochen
immer wieder mit dem Thema Liturgie, das dem Papst sehr am Herzen liegt. (or 19.11.2007
sk)