Der Generalsekretär des Weltkirchenrates, Samuel Kobia, besucht ab Samstag die Philippinen.
Dabei will er die Besorgnis von Christen aus aller Welt über "zunehmende Menschenrechtsverletzungen"
in dem mehrheitlich katholischen Land zum Ausdruck bringen. Kobia will mit Opfern
von Menschenrechtsverletzungen und mit den katholischen Bischöfen sprechen. Am Sonntag
hält er einen Gottesdienst zur Erinnerung an einen protestantischen Bischof, der im
Oktober letzten Jahres auf den Philippinen ermordet wurde. Ein Treffen mit Präsidentin
Gloria Arroyo ist offenbar nicht geplant. (pm 17.11.2007 sk)