Gegen Wahlbündnisse mit Religionen haben sich die christlichen Kirchen ausgesprochen.
Wenn Präsidentschaftskandidaten mit einzelnen Religionen Vereinbarungen träfen, würden
andere Glaubensgemeinschaften ausgeschlossen, sagte der Vorsitzende des Rats christlicher
Kirchen, der anglikanische Bischof von Bungoma Eliud Wabukala. Ein Kandidat der
Opposition hatte die Unterzeichnung eines Protokoll mit muslimischen Führern öffentlich
gemacht. Über den genauen Inhalt wurde aber nichts bekannt. Die nächsten Präsidentschaftswahlen
sind für Dezember diesen Jahres geplant. 10 Prozent der 37 Millionen Einwohner Kenias
sind Muslime, 78 Prozent gehören einer christlichen Konfession an. (apic 16.11.2007
mc)