Die Bischofskonferenz sieht die Situation in ihrem Land mit Sorge, aber auch mit Optimismus.
Fortschritte habe es in der Gesundheitsversorgung, der Bildung und der Kommunikation
gegeben, erklärten die Bischöfe bei ihrer jährlich stattfindenden Hauptversammlung.
Die Verteilung von Wasser und Fliegennetzen sowie die Durchführung von Impfkampagnen
seien erfolgreich gewesen. Jedoch sei die politische Lage wegen häufiger Wahlwiederholungen
instabil. Zudem kämen immer mehr ausländische Unternehmen in das Land, die die natürlichen
Rohstoffe ausbeuteten und die Rechte der Arbeiter missachteten.