Gewalt mit ausländerfeindlichem Hintergrund nimmt in Rußland weiter zu. Seit Jahresbeginn
wurden etwa zweihundert entsprechende Gewalttaten gezählt, bei denen etwa sechzig
Menschen ums Leben kamen. An die dreihundert Menschen wurden nach offiziellen Zahlen
verletzt. Präsident Vladimir Putin hat die Polizei aufgerufen, stärker gegen Ausländerfeindlichkeit
vorzugehen. Die Gewalt richtet sich vor allem an Menschen aus anderen, früheren sowjetischen
Teil-Republiken. (afp 11.11.2007 sk)