Trotz scharfer Kritik der Bischöfe werden die Philippinen ab 2008 Geburtenkontrolle
staatlich fördern. Das Repräsentantenhaus hat dafür im Haushalt mehr als 31 Millionen
Euro vorgesehen. Die philippinische Bischofskonferenz hatte sich gegen das Programm
ausgesprochen und gefordert, die Summe zum Kampf gegen Armut und Arbeitslosigkeit
einzusetzen. Regierungsvertreter hatten dagegen argumentiert, die jährlich wachsende
Bevölkerung behindere die staatlichen Programme für Wirtschaft und Gesundheit. (asianews
09.11.2007 bp)