Nach dem Bekanntwerden zweier Fälle von Suizid-Beihilfe auf einem Parkplatz rechtfertigt
Dignitas-Gründer Ludwig Minelli das Vorgehen seiner umstrittenen Organisation. Einer
Zeitung sagte er, aufgrund der Verbote mehrerer Gemeinden, die Sterbebegleitungen
in Wohn- und Industriegebieten durchzuführen, habe man keine andere Wahl, als auf
Hotelzimmer oder Privatfahrzeuge auszuweichen. "Die gegenwärtigen Schwierigkeiten,
die Dignitas bei Freitodbegleitungen hat, sind auf rechtswidrige Verbote der Gemeinderäte
von Stäfa, Maur und Schwerzenbach zurückzuführen", zitiert die Zeitung Minelli.
(kipa 08.11.2007 sk)