2007-11-08 13:57:00

D: Huber bekräftigt "Ökumene der Profile"


RealAudioMP3 In Dresden ist die Synode der Evangelischen Kirche Deutschlands zu Ende gegangen. Trotz heftiger Debatte entschieden sich die Delegierten mit deutlicher Mehrheit für ein Konzept namens "Evangelisch Kirche sein", das den Reformprozeß in der deutschen evangelischen Kirche fortschreibt. Geplant sind die Reduzierung von ganzen Landeskirchen und weitere Ensparungen. Der evangelische Ratsvorsitzende, Bischof Wolfgang Huber, will jetzt die Reformen fortsetzen und weiter am evangelischen Profil arbeiten: "Dieser Schwerpunkt der Synode, "Evangelisch Kirche sein", hat klar gemacht, dass wir in einer Zeit der religiösen Pluralität in unserem Land, in einer Zeit der Ökumene der Profile im Verhältnis der christlichen Kirchen zueinander, das Evangelisch-Sein keineswegs aus der Abgrenzung gegenüber anderen definieren, sondern vom eigenen Verständnis des christlichen Glaubens, vom eigenen Verständnis des Kirche-Seins und des christlichen Gottesdienstes. Ich habe die Hoffnung, dass wir durch diese Synode einen verstärkten Impuls dafür bekommen, das gemeinsame Bild vom Evangelisch-Sein in diesem Land zu verstärken."
(domradio/ekd-homepage 08.11.2007 sk)







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