Die individuelle Bestattung der Verstorbenen gehört zu unserer Kultur, die anonyme
hingegen untergräbt die Menschlichkeit. Das hat der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick
jetzt bekräftigt. Schick ruft zur Wahrung der christlichen Bestattungsformen auf.
Zu diesen gehörten die Verabschiedung des Verstorbenen nach Eintritt des Todes durch
Verwandte und Freunde, aber auch die „Ehrung seines Leibes“ durch die Bettung in einen
geschmückten Sarg, selbst wenn später eine Einäscherung stattfinden sollte. Der Erzbischof
wörtlich: „Schnell und billig weg ist unmenschlich und unchristlich“. (zenit 08.11.2007
sk)