Gegen die Schwächung des Datenschutzes und die Intensivierung staatlicher Überwachung
wendet sich der Bundesausschuss der Katholischen Jungen Gemeinde (KJG). So schaffe
zunehmende staatliche Kontrolle ein Klima von Misstrauen, Bürgerinnen und Bürger würden
unter Generalverdacht gestellt. Nach Ansicht der KJG aber ist politische Partizipation
auf Plattformen ohne Überwachung angewiesen. Gerade Kinder und Jugendliche müssen
lernen können, ihre Meinung ohne Furcht zu vertreten. In seiner Stellungnahme kritisiert
der Bundesausschuss der KJG die Forderungen aus der Politik, den Datenschutz zur Abwehr
einer abstrakten Terrorgefahr weiter abzubauen. (pm 07.11.2007 mc)