2007-11-02 12:02:21

Dominikanische Republik: Nach der Flut


Die „Diakonie Katastrophenhilfe“ ruft zu Spenden für die Opfer der schweren Überschwemmungen in Mittelamerika und in der Dominikanischen Republik auf. Benötigt würden zunächst vor allem Lebensmittel, Medikamente und Material zur Reparatur von Hütten und Häusern. Bislang hat die evangelische Diakonie Katastrophenhilfe 50.000 Euro für Nothilfe zur Verfügung gestellt. Das katholische Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat kündigte heute an, ebenfalls 50.000 Euro für die Betroffenen in Mexiko, der Dominikanischen Republik und Haiti bereitzustellen.


Die Menschen in der Dominikanischen Republik und umliegenden Ländern leiden derzeit unter den zerstörerischen Folgen des Tropensturms Noel. Er hatte tagelangen heftigen Regen mit sich gebracht. Die Wassermassen weichten den Boden, ließen Flüsse über die Ufer treten und lösten Erdrutsche aus, die Tausende Häuser unter sich begruben. Am stärksten betroffen ist der Südwesten des Landes, der zu den ärmsten Regionen zählt. Auch im mexikanischen Bundesstaat Tabasco haben starke Niederschläge zu Überflutungen geführt.
(pm 02.11.2007 sk)







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