Das südamerikanische Land will seinen 20.000 Migranten mehr Rechte zugestehen. Außenminister
Alejandro Foxley erklärte: „Ausländer müssen genauso behandelt werden wie Chilenen.
Sie sollen die gleiche Rechte und Pflichten haben.“ Für die Zukunft wird den mehrheitlich
aus Peru stammenden Einwanderern ein besserer Zugang zu Sozialleistungen und festen
Arbeitsplätzen versprochen. Foxley machte deutlich, dass es sich um eine notwendige
Maßnahme handele, die aber auch als Freundschaftsgeste für die Nachbarländer verstanden
sein soll. Zugleich wolle das politisch stabile Chile aber seine Grenzkontrollen gegen
illegale Einwanderer verschärfen. (apic 25.10.2007 so)