2007-10-24 10:42:49

Österreich: Die Zukunft liegt im Verband


Auch das Erzbistum Salzburg setzt für die Zukunft auf Pfarrverbände. Sie seien "der Versuch, in angemessener Weise auf die gesellschaftlichen und kirchlichen Veränderungen, die personelle Situation und die begrenzten finanziellen Mittel zu reagieren", meinte der Salzburger Generalvikar gestern. Zu Jahresbeginn 2008 soll die definitive Einteilung der Erzdiözese in Pfarrverbände fixiert werden. Die Stadt Salzburg allerdings wird als ein großer Seelsorgeraum gesehen und daher nicht in Pfarrverbände eingeteilt. In der übrigen Erzdiözese werden 58 Pfarrverbände mit durchschnittlich 3,5 Pfarrgemeinden gebildet. Das hauptamtliche Personal wird "möglichst gerecht" aufgeteilt. Die Priester sollen zu 80 Prozent in der Pfarrseelsorge und zu 20 Prozent in der so genannten kategoriellen Seelsorge tätig sein. In den kleineren Pfarren sollen verstärkt Pfarrhelfer eingesetzt werden.
(kathpress 24.10.2007 sk)







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