Am Ende der Messe
betete Papst Benedikt auf der Piazza Plebiscito in Neapel mit den Gläubigen den Angelus.
In seiner Ansprache dankte der Papst den Neapolitanern für ihre herzliche Aufnahme
und grüßte vor allem die Teilnehmer des Internationalen Friedenstreffens. Außerdem
rief er zum Gebet für die Missionare auf. Am heutigen Sonntag findet weltweit der
Weltmissionssonntag statt, der in Deutschland erst eine Woche später begangen wird.
„Jede Teilkirche ist mitverantwortlich für die Evangelisierung der ganzen
Menschheit, und diese Zusammenarbeit unter den Kirchen wurde gefördert von Papst Pius
XII durch seine Enzyklika „Fidei Donum“, vor nunmehr 50 Jahren. Lassen wir es nicht
an geistlicher und materieller Unterstützung fehlen für jene, die an Grenzen der Mission
wirken: Priester, Ordensmänner, Ordensfrauen und Laien, die in ihrer Arbeit nicht
selten schwerwiegenden Problemen begegnen und manchmal sogar verfolgt werden.“
Schließlich
erwähnte der Papst die 45. Sozialwoche der italienischen Katholiken in Pistoia und
Pisa. Er ermutigte zu größeren Anstrengungen, um für alle, besonders die Jugendlichen,
die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen, damit diese ihre Talente entfalten und
großherzige Lebensentscheidungen reifen können im Dienst der eigenen Familienangehörigen
und der ganzen Gesellschaft.