Die Missionsenzyklika „Fidei donum“ von Papst Pius XII. ist noch immer von „großer
Aktualität“. Darauf weisen die italienischen Oberhirten und die Bischofskommission
für die Evangelisierung der Völker und der Zusammenarbeit der Kirchen hin. In der
heute veröffentlichten Erklärung sprechen die Oberhirten allen „Fidei donum Priestern“
„ihre Nähe und ihren Dank“ aus. Der bemerkenswerteste Gedanke der Missionsenzyklika
sei die Idee der „gegenseitigen Hilfe“, so die Bischöfe. Papst Pius hatte angesichts
des Priestermangels die Diözesanbischöfe aufgefordert, einige ihrer Priester für eine
zeitlich begrenzte Tätigkeit in Afrika freizustellen. (sir 13.10.2007 so)