Mit großer Aufmerksamkeit haben Vertreter von Politik und Gesellschaft auf eine Papstrede
von gestern reagiert. Benedikt hatte dem neuen südkoreanischen Botschafter beim Vatikan
jedwede Unterstützung für die Friedensbemühungen auf der koreanischen Halbinsel zugesagt.
Alles, was einer "ehrlichen und dauerhaften Versöhnung dienen" könne, werde er mittragen.
Benedikt hatte auch betont, dass die zwei koreanischen Staaten besondere Verantwortung
für „eine stabilere und sicherere Welt" haben. Er hoffe, dass die Bemühungen, Nordkorea
von der Produktion von Atomwaffen abzuhalten, letztlich erfolgreich sein werden. (rv
12.10.2007 sk)