Die gemeinsame Erklärung nach dem Gipfeltreffen der nord- und südkoreanischen Regierungschefs
ist nach Meinung von buddhistischen und katholischen Religionsführer ungenügend. Zwar
sei das Treffen positiv, aber man bedauere, dass die beiden Regierungschefs nicht
über die Verbesserung der Menschenrechte in Nordkorea und über konkrete Wege zum Austausch
und zur Zusammenarbeit zwischen den Religionen gesprochen hätten, so der Weihbischof
von Seoul Lucas Kim Un-hoe. Er ist in der Bischofskonferenz für die Versöhnung zwischen
den beiden Landesteilen zuständig. (ucan 06.10.2007 ap)