Beim Hilfswerk der evangelischen Kirchen der Schweiz „Heks“ sind Hilfsgelder in Niger
veruntreut worden. Das hat „Heks“ nun selbst aufgedeckt. Gegen die Verdächtigen wird
ermittelt, die Schadenssumme beträgt wahrscheinlich fast eine Million Franken. Seit
Frühjahr 2005 ist das Hilfswerk mit Nothilfeprojekten in den Bereichen Ernährungssicherung,
Erosionsbekämpfung, Brunnenbau und Weiterbildung in Niger tätig. Das Land wurde durch
ausbleibende Regenfälle und eine Heuschreckenplage von einer Hungersnot heimgesucht.
Das Hilfswerk bedaure sehr, dass Mittel zweckentfremdet wurden, heißt es in einer
Mitteilung. (kipa 04.10.2007 ap)