Das Kloster Einsiedeln will für seine Parzellen am Zürichsee bald Gebühren fordern.
„Das Kloster muss sich mit einer zeitgemäßen Bewirtschaftung auseinandersetzten und
marktgerechte Einkünfte erzielen“, heisst es in einer Pressemitteilung des Klosters.
Die Gebühren müssten erhoben werden, um die Ausgaben des Klosters zu finanzieren.
Das Kloster erhält keine Kirchensteuer und muss für seinen Lebensunterhalt und die
Angestelltenlöhne selbst aufkommen. Eine im Immobilienmanagement tätige Firma soll
das Projekt umsetzen. Bisher wurden die Nutzungsrechte des klösterlichen Besitzes
weitgehend kostenlos vergeben. (pm 26.09.2007 so)