Philippinen:Verurteilter Ex-Präsident legt Berufung ein
Der verurteilte ehemalige Präsident Estrada will ein Gerichtsurteil wegen Korruption
und Falschaussage nicht akzeptieren und hat Berufung vor dem Obersten Gerichtshof
eingelegt. Die Justiz hatte Estrada am Mittwoch zu 40 Jahren Gefängnis und einer Geldstrafe
von etwa 87 Millionen Dollar verurteilt. Der Erzbischof von Manila, Gaudencio Rosales,
hatte die Verurteilung als eine Warnung an alle Politiker bezeichnet, ihrem Mandat
treu zu dienen und die Gesetze zu respektieren. Estrada hingegen spricht von einem
Komplott, in das Staat und Kirche verwickelt seien. (aciprensa/fides 15.09.2007
so)