Angola: Mehr als 700 religiöse Gemeinschaften wollen Autorisierung
Mehr als 700 neue religiöse Gemeinschaften möchten offiziell anerkannt werden, so
das nationale Institut für religiöse Angelegenheiten (INAR). Viele dieser Gemeinschaften
arbeiteten in der Illegalität, dennoch seien sie für den Staat „wichtige Partner“,
weil sie soziale Projekte realisieren und so zur Versöhnung und zur Sicherheit im
Land beitragen so die Leiterin des Instituts. Zugleich bedauerte sie die starke Vermehrung
der neuen Kirchen. Die Zusammenarbeit mit dem Staat wäre leichter, wenn die kirchlichen
Gruppen sich zusammenschließen würden. Zwischen 1987 und 2000 hat der Staat Angola
84 neue religiöse Gemeinschaften anerkannt.