Die Regierung von Präsident Hugo Chavez übt immer stärkeren Druck auf die Kirche aus.
Das berichtet der Verband „Kirche in Not“. So nähmen Priester gezielte Kampagnen zur
Diffamierung der Kirche wahr; nach Angaben des Verbands fürchten sie außerdem die
Konfiszierung kirchlicher Gesundheitszentren und Schulen. Weiterhin kritisieren sie
die Hilfsprogramme der Regierung, weil sie aus ihrer Sicht keine langfristige Hilfe
leisten, sondern lediglich die politische Unterstützung der Bevölkerung sichern sollen.
„Kirche in Not“ bittet für Venezuelas Kirche nicht nur um Geldhilfe, sondern auch
um Solidarität und moralische Unterstützung. (pm 04.09.2007 so)