Am "Tag des offenen Denkmals“ sollen auch Kirchentüren aufspringen. Die deutsche Kirche
beteiligt sich auch dieses Jahr wieder an der Initiative. Diesmal stehen für Besucher
nicht nur Kirchen, Klöster und Kathedralen offen, sondern auch Einrichtungen, deren
sakraler Bezug nicht mehr offensichtlich ist. Dazu gehören etwa Krankenhäuser, die
aus kirchlichen Spitälern hervorgegangen sind oder Schulen, die früher Klöster waren.
Die Kirche ist in Deutschland nach dem Staat die größte Denkmaleigentümerin. Ihre
Denkmalpflege kommt also nicht nur praktizierenden Christen zugute, sondern auch der
Gesamtgesellschaft. Koordiniert wird der 15. „Tag des offenen Denkmals“ von der
Deutschen Stiftung für Denkmalschutz. (pm 04.09.2007 so)