Die Bundesregierung will vom kommenden Jahr an bis zu 10.000 jungen Schulabgängern
einen freiwilligen Dienst in einem Entwicklungsland ermöglichen. Nach Medienberichten
plant Entwicklungshilfeministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul für sechs- bis 24-monatige
Einsätze staatliche Unterstützung. Für Reisekosten, Kost und Logis sowie 100 Euro
Taschengeld im Monat sollen die Organisationen aufkommen. Dafür erhielten diese vom
Bund 580 Euro für jeden Freiwilligen. Der Dienst im Ausland könne auch den Zivildienst
ersetzen, falls die Einsatzstelle die nötigen Kriterien erfülle, hieß es. (dw 02.09.2007
bp)