Noch heute gibt es Formen von Sklaverei, darauf weist die UN-Kulturorganisation UNESCO
aus Anlass des heutigen „Internationalen Tags zur Erinnerung an den Sklavenhandel“
hin. Schuldknechtschaft, Prostitution und ausbeuterische Praktiken seien in vielen
Ländern auch im 21. Jahrhundert noch an der Tagesordnung. Vor 215 Jahren brach
ein Sklavenaufstand in Santo Domingo auf Haiti aus. Dieser führte einige Jahre später
zur Abschaffung der Leibeigenschaft. Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von
1948 verbot die Sklaverei: Artikel 4 besagt: „Niemand darf in Sklaverei oder Leibeigenschaft
gehalten werden; Sklaverei und Sklavenhandel in allen ihren Formen sind verboten.“
(rv 23.08.2007 jh)