Die Ankündigung der Gründung einer österreichischen Entwicklungsbank ist bei der Caritas
auf Skepsis gestoßen. Die geplante nationale Entwicklungsbank sei ein Instrument der
österreichischen Außenhandelspolitik, sagte der Caritas-Auslandshilfechef Christoph
Petrik-Schweifer. Deshalb bedeute das nicht einen Freudentag für die Entwicklungszusammenarbeit.
Denn bei der geplanten Entwicklungsbank gehe es mehr um die Entwicklung heimischer
Unternehmen, was auch legitim sei, als um die Entwicklung der Länder des „Südens“,
stellte der Caritas-Experte fest. (kap 21.08.2007 mg)