2007-08-18 13:06:28

Österreich: Kirche muss Papstbesuch zu Neuanfang nützen


Die katholische Kirche in Österreich muss den Papstbesuch zu einem Neuanfang nützen. Das betonte der Propst von Stift Herzogenburg und Vorsitzende der Österreichischen Superiorenkonferenz, Maximilian Fürnsinn, im Gespräch mit „Kathpress“. Der dreitägige Besuch Benedikts XVI. müsse der Auftakt zur Belebung des religiösen Lebens im Land sein. Eine solche Belebung müsse vor allem in den Pfarrgemeinden ansetzen, so Propst Fürnsinn. Die derzeit wegen des Priestermangels viel diskutierten Pfarrverbände seien als zukunftweisendes Konzept sicherlich nicht ausreichend, wenn auch teils notwendig. Es gelte in erster Linie, die Pfarreien wieder mit mehr Leben zu erfüllen, was nicht nur von den Priestern abhängen dürfe. Vielmehr müssten noch stärker als bisher „Frauen, Männer und Jugendliche geschult und ermächtigt werden, das Leben der Kirche zu gestalten“. Er erhoffe sich auch in dieser Richtung ein Wort des Papstes, so Propst Fürnsinn. Des Weiteren verspricht sich der Vorsitzende der Superiorenkonferenz vom Besuch Papst Benedikts XVI. auch eine Ermutigung zum Ordensleben.
(kap 18.08.2007 mg)








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