2007-08-09 13:17:49

Mosambik: Unterernährung trotz Maisüberschuss


Internationale Ernährungsfachleute warnen vor einer neuen Hungersnot im Süden Mosambiks, eines der ärmsten Länder der Welt. „Über 520.000 Menschen sind stark unterernährt und benötigen dringend humanitäre Unterstützung“, sagten sie. Die starken Unwetter zu Beginn des Jahres gefährde die Nahrungsmittelsicherheit in mindestens sieben Provinzen Mosambiks. Die Fachleute glauben, dass sich die „Hungerzeit“ von Oktober dieses Jahr bereits in den August vorziehe und bis März anhalten werde. Sie Situation des Landes ist paradox, da der Norden Mosambiks dieses Jahr eine Maisüberproduktion erwirtschaftet hat. Aufgrund der hohen Transportkosten können die Nahrungsmittel jedoch nicht in den von der Hungersnot betroffenen Süden transportiert werden.
(misna 09.08.2007 jh)








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