Der Mord an einem deutschen Entwicklungshelfer in Afghanistan ist nach fünf Monaten
aufgeklärt. Die Polizei habe 13 Afghanen festgenommen, die den Mord und weitere Taten
gestanden hätten, erklärte das afghanische Innenministerium. Der Deutsche, ein 65-jährige
Mitarbeiter der Welthungerhilfe, war am 8. März in der nördlichen Provinz Sar-i-Pul
erschossen worden. Im aktuellen Entführungsfall eines deutschen Ingenieurs in Afghanistan
gibt es keine neuen Informationen. Auch das Schicksal der 21 verschleppten Südkoreaner
ist ungewiss. (dw 09.08.2007 sis)