Die Monsunfluten in Indien, Nepal, Bangladesch und Pakistan haben in den vergangenen
Tagen rund 30 Millionen Menschen zur Flucht gezwungen. "Es sind die schwersten Überschwemmungen
seit Menschengedenken. Und ein Ende ist zur Zeit nicht abzusehen. Das Wasser steigt
ständig an", schreibt Caritas Indien in einem eindringlichen Hilfsappell. Die Situation
sei dramatisch, über 2.000 Menschen hätten bereits ihr Leben in den Monsunfluten verloren.
Hunderttausende Hektar von Reisfeldern seien zerstört, vielerorts säßen die Menschen
auf Dächern, Bäumen und Brücken fest und würden um Hilfe rufen. Das Hilfswerk Caritas
Schweiz hat zugunsten der Opfer der verheerenden Fluten einen Beitrag von 300.000
Franken bereitgestellt, wie heute bekannt gegeben wurde. (pm 07.08.2007 ms)