2007-08-03 11:46:42

D: Wirbel um Scientology


Die umstrittene Scientology-Organisation hat offenbar per Anwalt versucht, durch verschiedene Schreiben an Verlag und Autorin den Vertrieb des "Schwarzbuchs Scientology" der deutschen Scientology-Expertin Ursula Caberta zu stoppen. Das teilte der Verleger des Scientology-kritischen Werkes jetzt mit. Im Namen von Scientology Deutschland sei mit Frist bis letzten Dienstag die Unterlassung von mehreren Passagen gefordert worden, in denen die Organisation kritisiert wird. Bei diesen Stellen gehe es um Berichte, wonach Kinder von Scientologen aus deutschen Schulen genommen und nach Dänemark verbracht wurden, heisst es in der Mitteilung weiter. Auch den Verweis auf einen laut Scientology gefälschten Brief des Sektengründers Hubbard, in dem dieser sich als psychisch gestört darstellte, wollten die Anwälte der Organisation entfernen lassen. Autorin Caberta, Leiterin der Arbeitsgruppe Scientology in der Hamburger Behörde für Inneres, und der Verlag weisen in dem Schreiben alle Vorwürfe zurück und halten an der Auslieferung des Buch fest.
(kipa 03.08.2007 sk)







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