Ablass. Seine Seele
freikaufen, oder noch besser die der verstorbenen Eltern, Handel mit Ablassbriefen
betreiben, gar über Banken - welche absurden Vorstellungen ranken sich nicht um das
Geld, das im Kasten klingt und die Seele, die aus dem Fegfeuer springt. Mit all dem
hat der Portiunkula-Ablass nichts zu tun, in der umbrischen Stadt Assisi heißt der
so schlicht wie tiefgründig „Il grande perdono“ - „Das große Vergeben“. Ein Audiobeitrag
von Birgit Pottler. (rv 02.08.2007 bp)