Für die Schulen in kirchlicher Trägerschaft fordern Bayerns Kirchen „gleiche Wettbewerbsbedingungen“
mit den staatlichen Schulen. Es sei nicht einzusehen, dass Schulen in freier Trägerschaft
nicht in gleicher Weise finanziert würden wie staatliche Schulen, erklärten sie heute
in einer gemeinsamen Stellungnahme. Mit einer neuen, ständigen Arbeitsgruppe wollen
sie den besonderen Wert kirchlicher Schulen „mehr ins staatliche und öffentliche Bewusstsein
rücken“. Es dürfe nicht sein, dass durch nachteilige Veränderungen der staatlichen
Privatschulfinanzierung in den letzten Jahren bei gleichzeitig steigender Förderung
des staatlichen Schulwesens die Unterrichtsversorgung in Schulen kirchlicher Trägerschaft
gefährdet werde. (pm 31.07.2007 sk)