Ein neues Gesetz verbietet Andersgläubigen, in hinduistischen Wallfahrtsorten zu missionieren.
Der Erzbischof von Hyderabad, Marampudi Joji, warnte davor, dass jetzt Gläubige aus
diesen Städten ausgewiesen werden könnten. Dieser Gesetzentwurf stehe gegen alle Grundrechte
und diskriminiere Andersgläubige. Außerdem werde Nicht-Hindus nicht nur die Religionsfreiheit,
sondern überhaupt das Recht zu leben und auf einen eigenen Lebensunterhalt verweigert.
Christen seien besonders häufig Zielscheibe für Angriffe. Er wolle gegen den Gesetzentwurf
kämpfen, erklärte der Erzbischof. Vielerorts war es zu Ausschreitungen gegen die bloße
Anwesenheit von Christen gekommen. (asianews 25.07.07 jh)