Der Vatikan solle sich für die Freilassung politischer Gefangener des Castro-Regimes
einsetzen. Das forderte heute die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM).
Den Häftlingen werde unter anderem die freie Religionsausübung verwehrt. Geistlichen
Beistand gebe es in den Gefängnissen nicht, so die IGFM. Vertreter des Heiligen Stuhls
sollten sich für die Freilassung der politischen Gefangenen einsetzen; diese hätten
lediglich das Recht auf Meinungsfreiheit wahrgenommen. Die IGFM verwies auf eine
Botschaft von Oppositionspolitikern an das Bischofstreffen in Aparecida. Darin prangerten
die Verfasser den „Entzug politischer und gesellschaftlicher Rechte wie der Meinungsfreiheit
sowie die Inhaftierung friedvoller Kritiker des Regimes“ an. (pm 24.07.2007 bp)