Knapp fünf Jahre nach der „Jahrhundertflut“ an der Elbe und ihren Nebenflüssen hat
die Diakonie Katastrophenhilfe eine positive Bilanz ihrer Hilfe gezogen. Zugleich
will sie ihre Anstrengungen verstärken, um für künftige Katastrophen in Deutschland
noch besser gerüstet zu sein. Die soziale Arbeit der Diakonie eröffne einen Zugang
zu Menschen in besonderen Problemlagen, die ihr Recht auf Hilfe oft nicht wahrnehmen
könnten, erklärte Direktorin Cornelia Füllkrug-Weitzel heute in Meißen. Die Elbeflut
2002 habe die Diakonie Katastrophenhilfe vor die größte Herausforderung in ihrer mehr
als 50-jährigen Geschichte gestellt. Das eigene Spendenaufkommen lag bei rund 61,9
Millionen Euro. (pm 20.07.2007 bp)