Der Ökumenische Weltkirchenrat (ÖRK) möchte nach den Worten seines Generalsekretärs
Samuel Kobia im Nahostkonflikt ein „ehrlicher Makler“ sein. Dazu gehöre auch, manchmal
eine „unbequeme Wahrheit“ zu sagen, sagte Kobia heute der Katholischen Nachrichten-Agentur
(KNA). Der Kenianer ist derzeit mit einer ÖRK-Delegation in Israel und den palästinensischen
Gebieten unterwegs, um Solidarität mit den Kirchen im Heiligen Land zu zeigen. Außerdem
will er für das vergangene Woche bei einem Kirchengipfel in Amman gegründete Ökumenische
Palästina/Israel-Forum werben, das christlich motivierte Anstrengungen für den Frieden
im Heiligen Land koordinieren und verstärken soll. (rv / kna 25.06.2007 mc)