Die acht am Mittwoch entführten Christen, es handelt sich um drei Lehrer und fünf
Schüler, sind gestern freigelassen worden. Gleichzeitig wurde eine weitere Entführung
bekannt. Ein junger christlicher Fahrer ist ebenfalls schon am Mittwoch auf der Straße
von Bagdad nach Mosul spurlos verschwunden. Bis jetzt galt die Region Ninive als halbwegs
sicher für Christen. Beobachter vermuten, dass die Entführungen deutlich machen sollten,
dass auch diese Region für Christen zu einer „No go-Zone“ geworden ist. (asianews
23.06.2007 gw)