Die Bischöfe der Vereinigten Staaten und Mexikos haben eine Reform des US-amerikanischen
Einwanderungsgesetzes gefordert. In einer gemeinsamen Erklärung der zuständigen Kommissionen
der beiden Bischofskonferenzen heißt es, der Senat solle schnellstmöglich eine „komplette
und gerechte“ Reform vorantreiben. Das geltende Gesetz verletze die Menschenwürde
und ebne die Bahn für Missbrauch, Gewalt und „sogar Tod“, so die Bischöfe. Von der
Regierung Mexikos forderten sie Maßnahmen für wirtschaftlichen Aufschwung und die
Schaffung neuer Arbeitsplätze. Die Regierungen beider Länder müssten zusammen arbeiten,
um das Leid der Migranten zu beenden. (rv/pm 20.06.2007 bp)