2007-06-20 13:59:30

D: Meisner will gute Nachbarschaft


Im Streit um den Bau einer Großmoschee in Köln zeigte der Kölner Erzbischof, Kardinal Joachim Meisner Verständnis für die Pläne der Muslime. Es ginge ihm „um wirklich gute Nachbarschaft“, sagte er in einem Interview mit dem Deutschlandfunk. Meisner äußerte sich zugleich besorgt: Man müsse wachsam bleiben, dass die Terrains, die den Muslimen zur Verfügung gestellt werden, nicht zu Territorien werden, auf denen sich die Scharia immer mehr entfalte. Die Religionsfreiheit in Deutschland, werde durch die Verfassungswirklichkeit garantiert. Deshalb könne jeder seine Religion ausüben, falls die Religion selbst und deren einzelne Vertreter die Verfassungswirklichkeit respektierten. Der Erzbischof wörtlich: „Wir brauchen nicht so viele christliche Kirchen in der Türkei, wie die Türken bei uns Moscheen brauchen. Aber dort, wo sie nötig sind, möchten wir sie wirklich in Toleranz genehmigt haben, dass christliches Leben sich entfalten kann, ohne dass auch dort Christen um ihr Leben fürchten müssen."
(apd 20.06.2007 bp)








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