2007-06-15 14:34:17

Irak: 1.000 christliche Familien geben auf


Über 1.000 christliche Familien haben in den vergangenen Tagen die Hauptstadt Bagdad verlassen. Das gab die christliche internationale Organisation „Portes ouvertes“ heute bekannt. Die Familien seien von „islamistischen Milizen“ bedroht worden, die von den Christen die Konversion zum Islam sowie eine „Steuer“ – die so genannte Jizya – verlangt haben. In Bagdad wurden Christen bereits vor den ersten Wahlen im Januar 2005 teilweise systematisch aus schiitischen Vierteln vertrieben, um dort einen rein schiitischen Wahlerfolg nicht zu trüben.
(asianews 15.06.2007 mg)







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